Drucktechniken für Bekleidung

Transferflock

Dieses Verfahren eignet sich sehr gut für mittlere bis sehr große Auflagen. Das Druckmotiv wird dabei mit einer Heißkleberschicht seitenverkehrt auf einem Flock-Basismaterial aufgetragen. Genauer gesagt, wird dabei eine Transferfolie, die ein ähnliches Material wie ein herkömmlicher Flock aufweist, verwendet und mit Druck sowie Hitze (ca. 160 Grad) auf Sportartikeln und Freizeit- sowie Berufsbekleidung angebracht. Die Vorteile dieses Druckverfahrens liegen in der hohen Formstabilität und der häufig gewünschten Kurzflorigkeit. Im Gegensatz zum Direktflock können jedoch Abdrücke beim Heißpressen entstehen. Verwendet wird das System sowohl für einfache Texte sowie Nummern als auch für Logos.
 

Flexdruck oder Flexfolie

Der Flexdruck ist dem Transferdruck sehr ähnlich. Auch hier wird das Motiv aus einer Folie ausgeschnitten und im weiteren Verlauf durch die Ausübung von Druck und Hitze am gewünschten Kleidungsstück angebracht. Dieses Verfahren eignet sich – genauso wie der Transferdruck – gut, um Sportartikel sowie Freizeit- und Berufsbekleidung optisch zu verschönern und ihnen neuen Charme zu verleihen. Wenn man diese beiden Drucktechniken im Detail vergleicht, fällt auf, dass die Folien dieser ein unterschiedliches Material aufweisen. Eine Flexfolie ist dünner und wirkt auf den ersten Blick eher glänzend, was dem Druckmotiv Modernität verleiht. Dieser Drucktyp eignet sich speziell für das Anbringen von Logos, Texten sowie Nummern.
 

Bestickung

Das Besticken von Textilien und Workwear stellt die hochwertigste Form der Textilveredelung dar. Bei diesem Verfahren werden Textilien mithilfe des Aufnähens sowie Durchziehens von Fäden verziert und so visuell aufgewertet. Für gewöhnlich setzt man die Bestickung dafür ein, Kleidungsstücke mit Logos und Wappen zu versehen. Die Umsetzung der verschiedenen Sticktechniken erfordert immer ein entsprechendes Stickprogramm. Bei Nachbestellungen ohne Änderungen verwenden wir das vorhandene Programm und es entstehen natürlich keine Zusatzkosten für Sie. Bitte beachten Sie bei Bestickungsaufträgen unsere Vorgaben für Vorlagen.


Siebdruck

Der Siebdruck ist ein klassisches Druckverfahren, bei dem die Farbe mit einer Gummirakel durch ein feinmaschiges Gewebe hindurch auf das Material oder Kleidungsstück übertragen wird. An denjenigen Stellen des Gewebes, wo dem Druckbild entsprechend keine Farbe verliehen werden soll, werden die Maschenöffnungen durch eine Schablone farbundurchlässig gemacht. Dieser Drucktyp unterscheidet sich von anderen Techniken vor allem durch das dafür zu verwendende Material. Beim Siebruck wird die Farbe beispielsweise direkt auf das Kleidungsstück aufgetragen. Der Einsatzbereich dieses Verfahrens ist sehr umfassend und so eignet sich dieses Drucksystem vor allem für einfarbige Logos, Bekleidung in großen Stückzahlen sowie für Taschen mit Vereinsnamen. Nach dem Druck wird die verwendete Farbe mit einer Temperatur von 150 Grad fixiert.